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Newsletter Februar 2024

Liebe Leserin, lieber Leser


Schon längst startet der Frühling nicht erst im März, sondern bereits im Januar. Dies fühlen die Blaumeisen besonders. Sie bewerben sich um die schönste Braut und ihre Behausung.


Den Lenz spüren auch wir von der Kommission Bäuerinnen. Denn die Vorbereitungen für die Frühjahrstagung sind schon seit geraumer Zeit im Gange. Dr. Rockette von der Stiftung Theodora ist live dabei und bringt uns mit Ihrer Gitalele und Ukubass zum Lachen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen am 6. März in Malters.


Regina Kaufmann
Sekretariat Bäuerinnen

 
 

In dieser Ausgabe

Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative ist am 22. September 2024

Nun ist es bekannt. Die Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative findet am 22. September 2024 statt. Die Kampagne befindet sich in der Planung.
Wichtig: Jede und jeder kann seinen Beitrag zu einer Ablehnung der Initiative leisten. Zeigt doch auf eurem Betrieb, was ihr bereits für die Biodiversität leistet.


Eine Annahme würde besonders die Landwirtschaft hart treffen.


- 880'000 Hektaren zusätzliche Fläche würden für die Biodiversität reserviert (30% der Landesfläche), ein Grossteil davon wahrscheinlich auf den Landwirtschaftsflächen.


- Bereits heute sind 19 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Biodiversitätsförderflächen (Pflicht wären 7 Prozent), davon sind 44 Prozent Qualität II, 81 Prozent vernetzt. Zusätzlich gibt es in der Schweiz 465'000 Hektaren Sömmerungsflächen.


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Info-Anlass: Schweinestall der Zukunft

Das Ressourcenprojekt Ammoniak und Geruch erreicht einen weiteren wichtigen Meilenstein: Ein Musterstall mit baulichen Massnahmen zur Reduktion von Ammoniakemissionen in der Schweinehaltung ist fertiggestellt.


Deshalb lädt der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband am 11. März 2024 zum Info-Anlass auf dem Betrieb Sigrist in Ufhusen LU ein. Vertretungen der Lokalpolitik und der Branche geben Einblick in die Ammoniak-Situation in der Zentralschweiz. In einem Gespräch mit dem Betriebsleiter und Stallplanern sowie mittels eines Erklärvideos erfahren Sie alles über die umgesetzten baulichen Massnahmen.


Anmeldeschluss ist am 7. März 2024


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Petition für höhere Preise und mehr Wertschätzung

Bäuerinnen und Bauern aus ganz Europa protestieren. Schweizer Bauernbetriebe hätten in weiten Teilen die gleichen Probleme und Forderungen wie ihre europäischen Kollegen, schreibt der SBV in einer Mitteilung. Die Einkommen sind zu tief und wir haben eine administrative Überlastung des Agrarsektors. Proteste sind in der Schweiz aber nicht zielführend. Es braucht ein Signal aus Politik und Gesellschaft, das zeigt, dass es Einkommensverbesserungen braucht und Vereinfachungen in der Verwaltung geben soll.


Mit der Lancierung einer Petition fordert der SBV unter anderem höhere Produzentenpreise.


Forderungen der Petition:


- Bessere Anerkennung der vielfältigen Rollen der Landwirtschaft, ihres Engagements und ihrer Hauptaufgabe: Die nachhaltige und tierfreundliche Lebensmittelproduktion
- Keine Sparprogramme auf dem Rücken der Landwirtschaft
- Erhöhung der Produzentenpreise und eine Preisbildung, die auf den effektiven Kosten basiert
- Keine neuen Auflagen im Umweltbereich, die nicht entschädigt sind
- Berücksichtigung der Realität in der Praxis und der Situation der Bauernfamilien


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Projekt Slow Water - Wassermanagement in der Landwirtschaft

Mit dem Klimawandel nehmen sowohl lange Trockenperioden als auch Starkregen zu. Für viele Landwirtschaftsbetriebe wird die Wasserversorgung in den vermehrt niederschlagsarmen Sommermonaten zu einer Herausforderung. Starkregenereignisse, in denen in kurzer Zeit viel Niederschlag fällt, führen zu Erosion der Böden und Schäden an Wegen oder Strassen. Entsprechend sind Lösungen gefragt, wie das vorhandene Regenwasser besser genutzt und die Ertragsfähigkeit in der Landwirtschaft gesichert werden kann.


Das Projekt Slow Water hat im Januar 2024 begonnen. Durch verschiedene Massnahmen soll das Regenwasser im Abfluss verlangsamt sowie verstärkt im Boden versickert und gespeichert werden.


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Prävention: Diebstahl in den Hofläden

In den vergangenen Wochen haben sich im Kanton Luzern die Fälle von Diebstahl in Hofläden gehäuft. Innert kurzer Zeit haben Diebe den Hofladen ausgeräumt und die Kasse gestohlen.


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Ein Tag auf dem Mattehof von Josef und Tamara

Im Luzerner Hinterland, genauer im Wauwilermoos, liegt der «Mattehof» von Josef und Tamara Vogel. Hier leben ausserdem rund 30 Mutterkühe, zusammen mit ihren Kälbern und dem Herdenstier «Warin». Das naturnah produzierte Fleisch wird als Gourmetpakete und Brätli-Päckli direkt vermarktet.


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Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung: Weiterbildung

Weiterbildung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Das BBZ Natur und Ernährung bietet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband ein vielfältiges Kursangebot an.

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