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Nationale Wahlen vom 22. Oktober 2023 - jetzt mobilisieren!

Liebe Leserinnen und Leser


Im nationalen Parlament werden die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft gestaltet. Da scheint es doch sinnvoll, dass diese Vertreter/innen die Bedürfnisse der Landwirtschaft kennen.


Längst nicht alle beschäftigen sich tagtäglich mit der Produktion gesunder und nachhaltiger Lebensmittel und setzen aktiv ökologische Massnahmen im Auftrag der Bevölkerung um.


Damit unsere Rahmenbedingungen nicht von sachfremden Idealisten gestaltet werden, müssen wir jetzt handeln! Der LBV unterstützt parteiunabhängig acht Kandidatinnen und Kandidaten, die die Landwirtschaft kennen und fördern. Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft brauchen wir in allen Parteien landwirtschaftsaffine Politiker/innen im National- und Ständerat. Damit die Fähigsten unsere Zukunft mitgestalten, müssen wir jetzt aktiv werden. Jede Stimme ist wichtig, deshalb reicht es nicht, wenn wir unsere Pflicht tun und am 22. Oktober 2023 eine volle Liste mit vom LBV unterstützten Kandidat/Innen einwerfen. Unser Umfeld muss mobilisiert werden und sich ebenfalls an der Wahl beteiligen. Am Ende zählen nur die abgegebenen Stimmen. Es ist wichtig, dass die Stimme des ländlichen Raumes auch entsprechend vertreten ist. Wenn es jedem gelingt, eine weitere Person, die sich bei der letzten Nationalratswahl nicht aufraffen konnte, zum Wählen zu bewegen, kann die Wahlbeteiligung theoretisch von den üblichen knapp 50 % auf fast 100 % gesteigert werden. So kann jeder mithelfen, den Grundstein für gute Rahmenbedingungen zu legen.


Herzliche Grüsse


Raphael Felder


Geschäftsführer
Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband


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Wieso ist eine ausreichende bäuerliche Vertretung im nationalen Parlament so wichtig?

Ein Beispiel, wie Anliegen der Landwirtschaft über das Parlament den Weg in ein Gesetz finden.


Bei Umzonungen und Einzonungen rückt die Wohnzone immer näher an die Landwirtschaftszone. Dies kann zu erheblichen Konflikten führen. Geruchsimmissionen belasten das nachbarschaftliche Verhältnis und haben in der Vergangenheit oft dazu geführt, dass Landwirtschaftsbetriebe teure Sanierungen vornehmen mussten oder gar den Standort aufgegeben haben. Investitionen in die Infrastruktur sind an solchen Standorten kaum möglich.


Dies ist dem LBV ein Dorn im Auge und so wurde die Initiative ergriffen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Nationalräten Leo Müller und Priska Wismer konnte erreicht werden, dass im neuen RPG die Rahmenbedingungen zugunsten der Produktionsstandorte verbessert werden. Neu wird dem Kanton die Kompetenz übertragen, dass die Geruchsbestimmungen weiterhin der ursprünglichen Nutzung entsprechen. Dies ist die Grundlage dafür, dass sich auch weiterhin eine landwirtschaftliche Produktion auch in der Nähe von Wohnzonen entwickeln kann. Dank der guten Zusammenarbeit und dem Verständnis für die Anliegen der Landwirtschaft konnte im neuen RPG ein Problem, das uns im Kanton Luzern schon lange beschäftigt, für die Zukunft entschärft werden. Damit solche Entwicklungen auch in den nächsten Jahren möglich sind, brauchen wir jede verfügbare Stimme für die Landwirtschaft. Es braucht am 22. Oktober 2023 jede bäuerliche Stimme.


Im RPG wird die Bestimmung folgendermassen in Art. 15 Abs. 4bis enthalten sein:
Die Kantone können bei Ein- und Umzonungen Gebiete in Bauzonen bezeichnen, in denen die Geruchsbestimmungen weiterhin der ursprünglichen Nutzung entsprechen, sodass bestehende landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe erhalten und erneuert sowie auch zugunsten des Tierwohls angepasst werden können. 

 

Wahlaufrufe

 
 

Diese KandidatInnen und Kandidaten werden vom LBV unterstützt:

 

Priska Wismer-Felder, bisher, Liste 3

Statement


Die Landwirtschaft versorgt die Schweizer Bevölkerung mit gesunden, regionalen  Lebensmittel, sorgt für den Schutz und Erhalt der Landschaft und ist stabiles Rückgrat unserer Gesellschaft. Ich setze mich gerne und mit Überzeugung für eine produzierende Landwirtschaft ein, die ihre Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen übernimmt.


Portrait

  • verheiratet mit Roland, 5 erwachsene Töchter, 5 Grosskinder
  • Mitglied der Kommission Umwelt, Raumplanung und Energie
  • Präsidentin der IG Volkskultur
  • Vizepräsidentin des Wirtschaftsverbandes für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (aeesuisse) und Suisse Eole.
  • Hobbies: Jodeln (Jodlerchörli Geuensee, Familienchor Wismer), Jassen

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Leo Müller, bisher, Liste 3

Statement


Die Schweizer Landwirtschaft leistet einen grossen Beitrag zur Ernährungssouveränität der Schweiz. Dies ist nur möglich, wenn politisch die Rahmenbedingen stimmen. So braucht es möglichst hohe Produkterlöse, Direktzahlungen und einen angemessenen Grenzschutz. Dafür setze ich mich weiterhin mit aller Kraft ein.


Portrait


Leo Müller ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach einer Landwirtschaftslehre und einem Agronomiestudium (FH) hat er an der Uni Bern Recht studiert. Seit 26 Jahren betreibt er in Ruswil eine eigene Anwalts- und Notariatskanzlei. Als Nationalrat engagiert er sich stark für die bäuerlichen Anliegen. 


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Vroni Thalmann-Bieri, Liste 1

Statement


Die Landwirtschaft liegt mir am Herzen. Dazu gehört die regionale Produktion der Lebensmittel verbunden mit der notwendigen Sorgfalt mit der Natur. So bin ich aufgewachsen und so werde ich die Landwirtschaft unterstützen. Die Leidenschaft mit Tier und Natur wird so regionale Wertschöpfungen bringen.


Portrait


Mein Leben besteht aus Familie, Arbeit auf dem Hof, Engagement in der Politik auf der Ebene Gemeinde und Kanton. Für den notwendigen Ausgleich spiele ich Akkordeon und bin ein humorvoller und geselliger Mensch. Mit den verschiedenen Familienformationen unterwegs zu sein, ist Freude pur!


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Stephan Schärli, Liste 3

Statement


Ich lebe im Napfgebiet auf einem Bauernhof und alle diese Naherholungsgebiet wären ohne Bauern die sie Pflegen nie zu erhalten. Wir müssen vermehrt zu den Landwirtinnen und Landwirte schauen. Wir müssen weg von der Bürokratie, zurück an die Wurzeln dieser Beruf, so dass uns die Menschen, die dieses Land schön machen, erhalten bleiben. Wir müssen Leidenschaft und Leistung Kombinieren. 


Portrait


Ich bin ein Mensch der sehr naturliebend ist. Ich mag die Berge und die Stadt bin sehr gerne Outdoor im Schlafsack in unserem Land Unterwegs. Ich bin jemand der immer wieder versucht Menschen zusammen zu bringen und einen Konsens zu finden und nicht in der Opposition verharrt. Ich mag Menschen und deren Geschichten die Natürlichkeit auf dem Land und die Wildheit und Diversität in der Stadt. 


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Pius Kaufmann, Liste 3

Statement


Als ausgebildeter Landwirt ist die Landwirtschaft tief in mir verwurzelt. Weiter ist der Kanton Luzern einer der grössten Agrarkantone der Schweiz. Darum setzte ich mich seit Jahren dafür ein, dass die Landwirtschaft und der gesamte ländliche Raum im Kanton Luzern gute Rahmenbedingungen haben.


Portrait


Gemeinsam mit meiner Frau und unseren zwei Mädchen wohne ich auf meinem Bauernhof. Als Gemeindeammann habe ich viel mit Strukturverbesserungsprojekten in der Landwirtschaft zu tun. Der Schwingsport, früher als Aktivschwinger und heute als Funktionär, nimmt in meiner Freizeit viel Platz ein.


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Sandra Meyer-Huwyler, Liste 1

Statement


Die Schweizer Landwirtschaft versorgt uns täglich mit gesunden Lebensmittel. Darum setze ich mich ein für eine produzierende Landwirtschaft. Das ist ökologisch sinnvoller als Produkte zu importieren aus unbekannten Produktionsbedingungen. Auch braucht es gute Rahmenbedingungen für Innovationen und Entwicklungsmöglichkeiten.


Portrait


Als Bäuerin ist mir ein sorgsamer Umgang mit den natürlichen Ressourcen wichtig, weil diese unsere Lebensgrundlagen sind. Mein Herz schlägt für Tier und Umwelt und Natur auch diese brauchen einen angemessen Schutz. Ich bin stolz auf jedes Nahrungsmittel das auf unserem Hof entsteht.
Hobbies: Lesen, Reisen, Wandern, Natur, Tiere


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Martin Birrer, Liste 6

Statement


Landwirtschaft verbindet, vernetzt und versorgt - Landwirtschaft dient Allen!


Portrait


Wir bewirtschaften in Emmen einen typischen Grünlandbetrieb. Mutterkühe, Pferde und Legehennen sind bei uns beheimatet. Neben der Landwirtschaft gehört die Politik zum Alltag. In der Freizeit gilt den Pferden die grösste Aufmerksamkeit. Pferdezucht und der Springsport gehören zu den Hobbies. Der Besuch von EVZ Heimspielen sind Pflicht - Eishockey eine weitere Leidenschaft.


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Laura Spring, Liste 4

Statement


Mit der Landwirtschaft bin ich emotional verbunden, weil ich auf vielen verschieden Betrieben gearbeitet habe. Diese Praxiserfahrung, meine Ausbildung und die berufliche Erfahrung als Agronomin, sind die Basis für mein politisches Engagement für eine zukunftsfähige Luzerner Landwirtschaft.


Portrait


Aktuell bin ich Geschäftsführerin bei Vision Landwirtschaft und arbeite mit einem tollen Team an innovativen Projekten in Bereich Landwirtschaft und Ernährung. Grosse Freude bereiten mir meine Familie mit meinen drei Kindern und meinem Partner. Zusammen verbringen wir sehr gerne Zeit in unserem Garten, beim pflegen unserer Obstbäumen und Wildsträucher. Sehr gerne bin ich in den Bergen am wandern, oder auch am mithelfen auf den Landwirtschaftsbetrieben von unseren Freunden.


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Luzerner Bäuerinnen und Bauernverband LBV | Schellenrain 5 | 6210 Sursee
info@luzernerbauern.ch www.luzernerbauern.ch