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Newsletter Mai 2024

Liebe Leserin, lieber Leser


Die grösste Zentralschweizer Messe ist bereits wieder Geschichte. Rund 130'000 Personen besuchten die LUGA auf der Luzerner Allmend. 


Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband war auch dieses Jahr mit verschiedenen Ständen vor Ort. Am Landwirtschaftsstand konnten die Besucher lernen, was Biodiversität bedeutet und was die Landwirtschaft bereits unternimmt, um diese zu fördern. Rund 8'000 Wettbewerbe wurden von den Besuchern ausgefüllt, in dem sie fünf Fragen zum Thema Biodiversität beantworteten.


Die Kocharena brachte die Biodiversität auf den Teller und informierte gleichzeitig die Besucher mit der täglichen Moderation. Dieses Jahr gab es ein besonderes Highlight. Ausnahmsweise schwangen fünf Bauern die Kochlöffel und begeisterten die Besucher mit ihren Kocheinlagen. 


In der Backstube wurde dieses Jahr wieder über 1.7 t Mehl verarbeitet. Im Angebot standen das LUGA-Brot, Zöpfe, Lebkuchen und neu auch Zitronenkuchen.


Wir bedanken uns herzlich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfer, die uns an den Ständen unterstützt haben. 


Albert Bernet
Leiter Administration und Kommunikation


>LUGA 2024 Rückblick der Messe Luzern

 
 

In dieser Ausgabe

Adieu

Traurig und dankbar für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von Stephan Heller. 


Stephan Heller war 13 Jahre Geschäftsführer des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbandes. Viel Herzblut und Leidenschaft steckte er in die Luzerner Landwirtschaft. Ihm verdanken wir den Ausbau der Dienstleistungen, den Um- und Ausbau der Geschäftsstelle sowie die unternehmerische Weiterentwicklung des Verbandes. Stephan hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeitenden, wofür wir ihm zutiefst dankbar sind. Seine humorvolle, dienstleistungsorientierte Art sowie seine hohe Loyalität bleiben uns in dankbarer Erinnerung.

 
 

Agrarpolitik 2030 – Bessere wirtschaftliche Perspektiven und weniger Administration

Die Landwirtschaftskammer hat den Strategie-Bericht des Schweizer Bauernverbands zur Agrarpolitik 2030 verabschiedet. In den nächsten Jahren stellt der Bund die Weichen für die Agrarpolitik 2030. Diese soll wegkommen von einer reinen Landwirtschafts- hin zu einer ganzheitlichen Ernährungspolitik. Das Hauptziel der künftigen Landwirtschaftspolitik muss sein, die wirtschaftlichen Perspektiven der Bauernfamilien zu verbessern, die administrative Belastung zu reduzieren und die nachhaltige, einheimische Lebensmittelproduktion zu stärken. Das aktuelle Direktzahlungssystem gilt als Treiber der Komplexität und ist deshalb zu vereinfachen. Der SBV hat sich diesbezüglich bereits erste Überlegungen gemacht und wird diese in den nächsten Monaten konkretisieren.


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Abfuhr für die Sparvorschläge des Bundesrats

Der Bundesrat entscheidet bald über den landwirtschaftlichen Rahmenkredit für die Jahre 2026 bis 2029. Nicht nur der Schweizer Bauernverband, sondern viele weitere Organisationen sowie fast alle Kantone und Parteien sprachen sich klar gegen die geplanten Sparmassnahmen von 2.5 Prozent aus. Der Bundesrat ist in der Pflicht, das eindeutige Resultat der Vernehmlassung zu berücksichtigen, wenn die demokratischen Prozesse nicht zur Farce werden sollen.


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Tag der offenen Hoftüren vom 2. Juni 2024

Am Sonntag, 2. Juni 2024 öffnen 6 Betriebe im Kanton Luzern Tür und Tor und laden zur höfischen Entdeckungsreise ein. Die Bauernfamilien zeigen an diesem Tag, was ihre Welt rund um die Natur, Tiere und Pflanzen so hergibt – mit dem Ziel, das Vertrauen in die einheimischen Produkte und die Menschen, die dahinterstecken, zu stärken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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Herbar: Häufig ungeliebte Aufgabe angehender Bauern

Auf dem Weg zum gelernten Landwirt gilt es auch jede Menge Pflanzen auswendig zu lernen. Dass das die Lernenden nicht immer mit gleichem Effort machen, weiss Priska aus erster Hand. Dabei hilft es manchmal, die Welt durch Kinderaugen zu sehen.


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Ferienzeit- Reisezeit

Die Ferienzeit ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Umso ärgerlicher ist es, wenn man die Wanderstöcke gegen Krücken oder die Sonnenliege gegen ein Spitalbett tauschen muss. Doch wie sieht es mit dem Versicherungsschutz im Ausland aus?


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Die Eisheiligen

Die letzten Frostnächte im Jahr entstehen durch ein meteorologisches Phänomen. Im europäischen Festland werden die Temperaturen ab anfangs Mai schon ziemlich hoch. Das Meer erwärmt sich allgemein langsamer, es kommt zu einer Temperaturdifferenz vom Festland und Ozean, es entsteht ein Tiefdruckgebiet. Wenn die Nächte sternenklar sind, können die Temperaturen oft unter die Null-Grad Grenze sinken.


Da kommen die Eisheiligen vom 11. bis 15. Mai ins Spiel. Namentlich Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie. Für mich ist nur die letzte Eisheilige, Sophie, vom 15. Mai bekannt. Nicht nur weil der 15. Mai mein Namenstag ist. Eine alte Bauernregel besagt, dass die Aussaat erst nach der kalten Sophie erfolgen sollte, da nachher nicht mehr mit Bodenfrost zu rechnen ist. Das milde Frühlingswetter wird oft nach der kalten Sophie stabil.


Mein Gemüsegarten bleibt bis zum 15. Mai leer. Ausnahmen bilden das Treibbeet und frostharte Aussaaten, wie zum Beispiel Kefen. Danach kommen aber relativ schnell die wärmeliebenden Samen und Setzlinge in die Erde. Befolgst Du selbst auch diese Bauernregel?


Ich wünsche Euch ein gutes und ertragreiches Gartenjahr, die Eisheiligen sind für dieses Jahr Geschichte. Die Schafskälte vom Juni liegt noch vor uns.


Herzlichst


Sonja Schmidli
Kommission Bäuerin


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Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung: Weiterbildung

Weiterbildung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Das BBZ Natur und Ernährung bietet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband ein vielfältiges Kursangebot an.

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Luzerner Bäuerinnen und Bauernverband LBV | Schellenrain 5 | 6210 Sursee
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