Liebe Leserin, lieber Leser
Ich hoffe Sie sind gut ins neue Jahr gestartet. Die Feiertage sind vorbei und der Alltag hat uns wieder im Griff. In der ersten Januarwoche ist, wie jedes Jahr, Büroarbeit angesagt. Die Inventarliste muss ausgefüllt werden. Beim Zählen wird natürlich nicht jedes Hälmchen einzeln berechnet, aber so einigermassen muss das Gewicht oder Volumen schon stimmen. Eine weitere Aufgabe ist die Buchhaltung. Früher noch alles von Hand fein säuberlich in ein Buch eingetragen und zusammengezählt, geht es heute mit einem Computerprogramm viel einfacher. Da habe ich sofort gemerkt, dass ich mit meinem Haushaltskässeli zum Glück nicht ins Januarloch falle. Dieses hat seinen Ursprung von früher. Im Dezember hatte man viele Zahlungen zu machen, was die Kasse stark belastete. Im Januar musste man den Gürtel wieder etwas enger schnallen und sparen. In verschiedenen Bäckereien gibt es das Januarlochbrot und sogar Januarlochtorten. Somit ist es gar nicht schlimm, wenn man etwas sparen muss. Das Schöne an der Buchhaltung ist ja, dass man immer wieder bei null anfangen kann. Das wäre vielleicht auch sonst manchmal sehr praktisch. Fürs neue Jahr habe ich keinen neuen Vorsatz gefasst. Die vom letzten und vorletzten Jahr sind ja noch nicht umgesetzt. Also alles auf null.
Ich wünsche Ihnen fürs Jahr 2023 viel Gfreuts, viele schöne Momente und gute Gesundheit.
Ursi Troxler
Kommission Bäuerinnen
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