Politik

Für eine starke Vertretung der Bauernfamilien.

Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) ist parteipolitisch unabhängig. Er unterstützt die bäuerlichen Vertreter im Kantonsrat sowie in National- oder Ständerat in ihrer politischen Arbeit. Interessierten Parlamentariern stellt der LBV Informationen im Bereich Landwirtschaft zur Verfügung.

Nationale Wahlen 22. Okt. 2023 - Ihre Stimme zählt!

Zurzeit werden viele für die Landwirtschaft relevante Themen auf nationalere Ebene diskutiert. Deshalb ist es wichtig denn je, dass die Interessen der Landwirtschaft bei den Diskussionen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund unterstützt der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband nachfolgende Nationalratskandidaten/-innen der Hauptlisten.

Perspektive Schweiz - ländlichen Raum mobilisieren!

Für die nationalen Wahlen arbeitet der Schweizer Bauernverband mit den Wirtschaftsverbänden (economiesuisse, Schweizerischer Arbeitgeberverband und dem Schweizer Gewerbeverband) zusammen. Die Kampagne wird auch auf kantonaler Ebene durch den LBV zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz und dem KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern umgesetzt.

Bei Perspektive Schweiz werden die folgenden Ziele verfolgt:

  • Stabilität und Sicherheit für alle
  • Eine erfolgreiche Wirtschaft für gesunde Sozialwerke
  • Ein hoher Ausbildungsstandard für eine sichere Zukunft
  • Echte Nachhaltigkeit dank neuen Ideen
  • Ernährungssicherheit dank einer fortschrittlichen Landwirtschaft
  • Genügend Energie für alle

> Hier geht's zur Webseite von Perspektive Schweiz.

Nationalratskandidaten/innen

Leo Müller, bisher

Die Mitte, Rechtsanwalt und Notar / Nationalrat, Ruswil

«Die Schweizer Landwirtschaft leistet einen grossen Beitrag zur Ernährungssouveränität der Schweiz. Dies ist nur möglich, wenn politisch die Rahmenbedingen stimmen. So braucht es möglichst hohe Produkterlöse, Direktzahlungen und einen angemessenen Grenzschutz. Dafür setze ich mich weiterhin mit aller Kraft ein.»

 

Leo Müller ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach einer Landwirtschaftslehre und einem Agronomiestudium (FH) hat er an der Uni Bern Recht studiert. Seit 26 Jahren betreibt er in Ruswil eine eigene Anwalts- und Notariatskanzlei. Als Nationalrat engagiert er sich stark für die bäuerlichen Anliegen. 

Priska Wismer-Felder, bisher

Die Mitte, Bäuerin / Nationalrätin, Rickenbach

«Die Landwirtschaft versorgt die Schweizer Bevölkerung mit gesunden, regionalen  Lebensmittel, sorgt für den Schutz und Erhalt der Landschaft und ist stabiles Rückgrat unserer Gesellschaft. Ich setze mich gerne und mit Überzeugung für eine produzierende Landwirtschaft ein, die ihre Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen übernimmt.»

 

verheiratet mit Roland, 5 erwachsene Töchter, 5 Grosskinder
Mitglied der Kommission Umwelt, Raumplanung und Energie
Präsidentin der IG Volkskultur
Vizepräsidentin des Wirtschaftsverbandes für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (aeesuisse) und Suisse Eole.
Hobbies: Jodeln (Jodlerchörli Geuensee, Familienchor Wismer), Jassen

Vroni Thalmann-Bieri

SVP, Bäuerin / Sozialvorsteherin / Kantonsrätin, Flühli

«Die Landwirtschaft liegt mir am Herzen. Dazu gehört die regionale Produktion der Lebensmittel verbunden mit der notwendigen Sorgfalt mit der Natur. So bin ich aufgewachsen und so werde ich die Landwirtschaft unterstützen. Die Leidenschaft mit Tier und Natur wird so regionale Wertschöpfungen bringen.»

 

Mein Leben besteht aus Familie, Arbeit auf dem Hof, Engagement in der Politik auf der Ebene Gemeinde und Kanton. Für den notwendigen Ausgleich spiele ich Akkordeon und bin ein humorvoller und geselliger Mensch. Mit den verschiedenen Familienformationen unterwegs zu sein, ist Freude pur!

Pius Kaufmann

Die Mitte, Gemeindeammann / Kantonsrat / Meisterlandwirt / Betriebswirtschafter HF, Wiggen

«Als ausgebildeter Landwirt ist die Landwirtschaft tief in mir verwurzelt. Weiter ist der Kanton Luzern einer der grössten Agrarkantone der Schweiz. Darum setzte ich mich seit Jahren dafür ein, dass die Landwirtschaft und der gesamte ländliche Raum im Kanton Luzern gute Rahmenbedingungen haben.»

 

Gemeinsam mit meiner Frau und unseren zwei Mädchen wohne ich auf meinem Bauernhof. Als Gemeindeammann habe ich viel mit Strukturverbesserungsprojekten in der Landwirtschaft zu tun. Der Schwingsport, früher als Aktivschwinger und heute als Funktionär, nimmt in meiner Freizeit viel Platz ein.

Martin Birrer

FDP, Landwirt / Kaufmann, Emmen

«Landwirtschaft verbindet, vernetzt und versorgt - Landwirtschaft dient Allen!»

 

Wir bewirtschaften in Emmen einen typischen Grünlandbetrieb. Mutterkühe, Pferde und Legehennen sind bei uns beheimatet. Neben der Landwirtschaft gehört die Politik zum Alltag. In der Freizeit gilt den Pferden die grösste Aufmerksamkeit. Pferdezucht und der Springsport gehören zu den Hobbies. Der Besuch von EVZ Heimspielen sind Pflicht - Eishockey eine weitere Leidenschaft.

Stephan Schärli

Die Mitte, Leiter der Interdisziplinären Notfall Station LUKS Wolhusen / Bauer, Menzberg

«Ich lebe im Napfgebiet auf einem Bauernhof und alle diese Naherholungsgebiet wären ohne Bauern die sie Pflegen nie zu erhalten. Wir müssen vermehrt zu den Landwirtinnen und Landwirte schauen wir müssen weg von der Bürokratie zurück an die Wurzeln dieser Berufe  so das uns die Menschen die diese Land schön machen erhalten bleiben. Wir müssen Leidenschaft und Leistung Kombinieren.»

 

Ich bin ein Mensch der sehr Naturliebend ist ich mag die Berge und die Stadt bin sehr gerne Outdoor im Schlafsack in unserem Land Unterwegs. Ich bin jemand der immer wieder versucht Menschen zusammen zu bringen und einen Konsens zu finden und nicht in der Opposition verharrt. Ich mag Menschen und deren Geschichten die Natürlichkeit auf dem Land und die Wildheit und Diversität in der Stadt. 

Sandra Meyer-Huwyler

SVP, Dipl. Bäuerin HFP, Hitzkirch

«Die Schweizer Landwirtschaft versorgt uns täglich mit gesunden Lebensmittel. Darum setze ich mich ein für eine produzierende Landwirtschaft. Das ist ökologisch sinnvoller als Produkte zu importieren aus unbekannten Produktionsbedingungen. Auch braucht es gute Rahmenbedingungen für Innovationen und Entwicklungsmöglichkeiten.»

 

Als Bäuerin ist mir ein sorgsamer Umgang mit den natürlichen Ressourcen wichtig, weil diese unsere Lebensgrundlagen sind. Mein Herz schlägt für Tier und Umwelt und Natur auch diese brauchen einen angemessen Schutz. Ich bin stolz auf jedes Nahrungsmittel das auf unserem Hof entsteht.
Hobbies: Lesen, Reisen, Wandern, Natur, Tiere

Laura Spring

Die Grüne, Agronomin ETH, Luzern

«Mit der Landwirtschaft bin ich emotional verbunden, weil ich auf vielen verschieden Betrieben gearbeitet habe. Diese Praxiserfahrung, meine Ausbildung und die berufliche Erfahrung als Agronomin, sind die Basis für mein politisches Engagement für eine zukunftsfähige Luzerner Landwirtschaft.»

 

Aktuell bin ich Geschäftsführerin bei Vision Landwirtschaft und arbeite mit einem tollen Team an innovativen Projekten in Bereich Landwirtschaft und Ernährung. Grosse Freude bereiten mir meine Familie mit meinen drei Kindern und meinem Partner. Zusammen verbringen wir sehr gerne Zeit in unserem Garten, beim pflegen unserer Obstbäumen und Wildsträucher. Sehr gerne bin ich in den Bergen am wandern, oder auch am mithelfen auf den Landwirtschaftsbetrieben von unseren Freunden.

Ständeratskandidaten/innen

Ständeräte Andrea Gmür, die Mitte und Damian Müller, FDP, beide bisher

Können Sie uns in wenigen Sätzen aufzeigen, was sie beide für die Landwirtschaft bereits gemacht haben/ wo sie sich eingesetzt haben und für was sie sich in Zukunft einsetzen möchten?

«Die Luzerner Bauernfamilien produzieren qualitativ hochstehende Nahrungsmittel. Daneben leisten sie mit ihrer täglichen Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, zur Ernährungssicherheit, zur Pflege der Kulturlandschaft und zur dezentralen Besiedlung.

In der vergangenen Legislatur haben wir uns für Ablehnung der Trinkwasser- und Pestizid-Initiativen engagiert. Mit ihren extremen Forderungen hätten die beiden Initiativen die Produktion einheimischer Nahrungsmittel stark eingeschränkt und zu mehr Importen geführt – ohne Mehrwert für die Umwelt oder das Trinkwasser. Auch die Tierhaltungs-Initiative haben wir bekämpft, weil wir auf den freien Entscheid der Konsumentinnen und Konsumenten an der Ladentheke vertrauen. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung lehnt mit uns die ideologische Transformation der Landwirtschaft weiterhin ab.

Gleichwohl ist die Landwirtschaft gut beraten, neue und sich verändernde Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen. Auch kritische Fragen gilt es dabei ernstzunehmen. In diesem stetigen Veränderungsprozess dürfen die Luzerner Bauernfamilien weiterhin auf unsere politische Unterstützung zählen. »

Ihr Kontakt

Raphael Felder

Geschäftsführer

Fon 041 925 80 37
E-Mail

Raphael Heini

Interessenvertretung

Fon 041 925 89 21
E-Mail