Die Alpsaison gehört seit 2023 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Damit wird eine jahrhundertealte Tradition gewürdigt, in der Älplerinnen und Älpler zwischen Mai und Oktober Tiere auf hochgelegenen Weiden betreuen, Käse herstellen, Gäste empfangen und wertvolles Wissen pflegen.
Um diese Anerkennung aktiv zu nutzen, wurde der Verein «Lebendige Alpsaison» gegründet. Er vereint Vertreterinnen und Vertreter aus Alpwirtschaft, Kantonen, Tourismus, Kultur und Landwirtschaft. Ziel ist es, Projekte zur Stärkung der Alpsaison zu koordinieren, das alpine Kulturerbe sichtbarer zu machen und finanzielle Unterstützung zu ermöglichen.
Mit der Aufnahme in die UNESCO Liste und dem neuen Verein erhält die Alpsaison neuen Rückenwind. Die Tradition bleibt lebendig und wird für kommende Generationen gesichert.